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2020 – ein turbulentes Jahr im Rückblick

Wahrscheinlich hatten sich alle zu Beginn des Jahres große Ziele gesetzt und haben ihre Rechnung ohne 2020 gemacht. Auch wir als Verein hatten so vieles vor und konnten davon gefühlt nichts umsetzen. Während die Welt plötzlich stillstand, versuchte dennoch jeder das Beste aus der Situation zu machen. Kommunikation, die nur noch via Internet und Telefon stattfinden konnte und eine Gesellschaft, die sich nach und nach immer mehr zurückzog. Wer hätte gedacht, dass es so ein turbulentes Jahr werden würde?

Isolation hin und her – irgendwie musste was getan werden

Schon zur Karnevalszeit lag ein laues Gefühl in der Luft, aber dennoch konnten Veranstaltungen in einem gewissen Rahmen stattfinden. Die Gelegenheit hat sich unser 1. Vorsitzender auch nicht nehmen lassen und wohnte einer kleinen Karnevalsveranstaltung bei. Da wusste noch niemand, dass dies eine der letzten Veranstaltungsmöglichkeiten des Jahres sein würde.

Bei dem Flohmarkt, bei dem wir auch schon zuvor teilgenommen hatten, war zu spüren, dass die Menschen sich immer mehr zurückzogen. Nicht nur, dass es weniger Besucher gab, auch die Anzahl der Stände kam keineswegs an die der Vergangenheit ran. Schon dort war uns bewusst, dass der Verlauf des Jahres anders als erwartet sein würde.

So entstand unter anderem der Kanal auf YouTube, auf dem ihr seitdem regelmäßig den 1. Vorsitzenden und andere Vereinsmitglieder sehen könnt.
Leider gab das Jahr kaum Möglichkeiten her, um auf einem persönlichen Weg den Kontakt zu suchen.

Für uns war es das Jahr der Gewinnspiele und neuer Bekanntschaften, die dennoch entstanden sind. Wie viele vielleicht durch die Posts auf Facebook mitbekommen haben, nahmen die Trike Rebellen Ruhrpott Kontakt zu Helfen durch Handeln e. V. auf. Aus einer Idee wurde eine Freundschaft.

Auch, wenn es ein turbulentes Jahr war, konnten wir dennoch viele positive Dinge verzeichnen. Nicht nur der neue Kontakt zu den Trike Rebellen Ruhrpott, sondern auch die Resonanz, die wir von euch erhalten haben. Wir möchten die Möglichkeit nutzen, um uns für ein dennoch grandioses Jahr zu bedanken.

So haben wir auch die Motivation gefunden, gemeinsam mit der IKM Tagesstätte unter den erschwerten Bedingungen unsere Nikolausaktion durchzuführen. Statt ein Besuch in der Kindertagesstätte gab es eine Lieferung vom Nikolaus, wodurch die Kinder auch in den grauen Tagen eine Überraschung erhielten.

Wir möchten auch unseren tiefsten Respekt an alle Pflege- und Erziehungskräfte aussprechen, die sich weiterhin um die Kinder und die Menschen kümmern.

Ungerechtigkeit in schweren Zeiten

Ein Ereignis, das uns sehr bewegt hat, waren die regelrechten Kämpfe von Concetta Tatti und Ernst Weißberger. Beide haben mit ihren körperlichen Einschränkungen im Alltag schon genug zu kämpfen und von den Behörden nur Steine in den Weg gelegt bekommen. Streitigkeiten um scheinbar banale Dinge, wie eine Terrasse oder eine Rampe, um Barrierefreiheit zu schaffen, ruderten aus. Wobei das Jahr uns allen gezeigt haben sollte, dass Zusammenhalt das wichtigste Bindeglied einer Gesellschaft ist.

Ein turbulentes Jahr ist vorbei – auf ein neues und besseres Jahr

Wie es so schön heißt, stirbt die Hoffnung nie. Deshalb hoffen wir von ganzem Herzen, dass wir im Laufe des Jahres wieder nach und nach zur Normalität zurückkehren können. Wir wünschen allen auf jeden Fall einen guten Start, viel Kraft und vor allem Gesundheit.

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